Seit einiger Zeit herrscht eine kontroverse Diskussion zum Thema Jugendkriminalität in Deutschland. Diese Diskussion war auch, nach Meinung der Jusos Marl, längst überfällig! Schon im Dezember letzten Jahres veranstalteten die Jusos eine Podiumsdiskussion zu diesem Thema, um die Ursachen für diese Gewalt zu ergründen.
Wer in großen Rahmen Stellen, bei der Polizei, streicht, sollte sich nicht über steigende Kriminalität wundern sagt Benjamin Mikolajewski (Juso-Sprecher).
Die CDU meint, dass ein härteres Strafmaß, die Jugendkriminalität senke und somit das Problem gelöst sei. Die CDU setzt also voraus, dass sich die jungen Straftäter, vor einer begangenen Straftat, mit den Folgen der Straftat auseinander setzen würden. Doch Experten warnen und sagen genau das Gegenteil, junge Straftäter wären eben nicht in der Lage die Folgen ihrer Handlung zu erkennen. Deshalb bringe ein härteres Strafmaß keinen Erfolg.
Wir müssen uns auf die Ursachen der Jugendkriminalität konzentrieren und versuchen für diese Lösungen zu finden, erklärt Brian Nickholz (Juso-Sprecher).
Ein größeres Freizeitangebot, eine bessere Zukunftsperspektive und ein größeres Betreuungsangebot für Jugendliche wird helfen die Jugendkriminalität zu senken.
Doch dies kostet Geld und das ist die CDU nicht bereit in unsere Sicherheit zu investieren. Doch dieser Geiz wird sich in naher Zukunft rechen.