Realschüler haben gesellschaftliches Problem auf den Punkt gebracht

Die Marler Jungsozialisten können den Artikel vom 26.03.2008 „Gesellschaft verurteilt Jugendliche“, der beiden Schüler der Ernst-Immel-Realschule, nur zustimmen.

Jugendliche engagieren sich, in der Politik z.B. bei den Jusos, im Marler Jugendforum oder auch in Parteien, bei der Freiwilligen Feuerwehr, beim THW, bei der DLRG, im Jugendzentrum um die Ecke, bei den Pfadfindern und in der Kirche. Die Jugendlichen sind aus dem Ehrenamt kaum weg zu denken und müssen deshalb mehr gefördert werden, anstatt von der Gesellschaft verurteilt zu werden!

Denn wie ein Unternehmen in der Wirtschaft, sind auch die eben genannten sozialen Einrichtungen auf Nachwuchs, also auf junge Menschen, angewiesen. Die meisten Jugendlichen verstehen das und engagieren sich in unserer Gesellschaft auf verschiedenster Art und Weise. Dieses Engagement ist für die meisten Jugendlichen selbstverständlich.

„Nur weil ein kleiner Teil der Jugendlichen gewalttätig ist, raucht oder zu viel trinkt, darf man dies nicht pauschalisieren“, erklärt Benjamin Mikolajewski (Juso-Sprecher).
Die Jungsozialisten diskutieren schon seid längerem über die verschiedenen Möglichkeiten, das Ehrenamt zu stärken.

„Denn das Ehrenamt hält unsere Gesellschaft zusammen, es macht Jugendarbeit wie sie heute stattfindet erst möglich und es ist das Fundament unserer Kommunalpolitik. Wir laden jeden jungen Marler ein, mit uns dafür zu kämpfen, dass das Ehrenamt gestärkt und der ruf der Jugend verbessert wird“ erklärt Brian Nickholz (Juso-Sprecher).