Die Marler Jusos haben sich in ihrer vergangen Vorstandssitzung intensiv mit dem neuen Platz des ehemaligen Busbahnhofes beschäftigt. Dabei ist den Jusos aufgefallen, dass dieser Platz noch keinen geeigneten Namen hat. Kreativ, wie wir Jusos bekanntlich sind haben wir auch schon einen geeigneten Namen gefunden. Der Name steht für friedvolles Leben miteinander und einen solidarischen Zusammenhalt der Kulturen so wie dies auch hier in Marl geschieht.
Marl ist nun mal eine Stadt der kulturellen Vielfalt, dies wurde durch die vergangene Europameisterschaft umso mehr deutlich. Deshalb haben die Jusos nach einer Person aus der Politik, der diese Eigenschaften verkörpert, gesucht. Schnell ist in dieser Vorstandssitzung der Name Gerhard Schröder gefallen. Nach diesem Wunsch, den Platz Gerhard Schröder Platz zu nennen, kam es zu einem einstimmigen Votum. Denn Gerhard Schröder hat durch sein Nein zum Irak Krieg, stellvertretend für die Bundesrepublik Deutschland Rückrad bewiesen.
Wir Jusos wünschen uns von der Bürgermeisterin Frau Uta Heinrich sich doch einmal Gedanken über unseren Vorschlag zu machen.