Aufgrund des bevorstehenden Verkaufs des Gebäudes des Jugendtreffs in Marl-Sinsen, fand eine Besichtigung des favorisierten Ersatzgebäudes an der Haardschule statt. An diesem nahmen Dr. Barbara Duka, Schuldezernentin der Stadt Marl, die Jungsozialisten in der SPD-Marl und der Leiter des Jugendtreffs Sinsen teil.
Bei dieser Besichtigung konnten die Beteiligten einen Eindruck über die Räumlichkeiten erhalten, dieser fiel bei allen positiv aus. Sowohl die inneren Räume, als grade auch die äußere Anlage bietet genügend Möglichkeiten für den Jugendtreff. Zwar sind die Räumlichkeiten etwas kleiner als die am alten Standort, jedoch bietet der neue Standort eine bessere Lage und bessere Zugangsmöglichkeiten.
Zusätzlich würde durch den Verkauf des alten Jugendtreff-Gebäudes Geld zur Verfügung stehen, welches zur Sanierung der Räumlichkeiten an der Haardschule eingesetzt würde. Darüber hinaus ist die Stadt bereit weitere Mittel zur Verfügung zu stellen, sodass zurzeit eine Summe von 150.000 für die Sanierung im Gespräch ist. Die Jusos begrüßen es vor allem, dass die Jugendlichen bei der Sanierung miteinbezogen werden sollen und aktiv mithelfen können, wie auch die Räumlichkeiten mitgestalten können.
Der Umzug und die Sanierung werden voraussichtlich im Winter stattfinden und würden wahrscheinlich zwei Monate in Anspruch nehmen. Damit die Jugendlichen, in Sinsen, während des Umzugs trotzdem noch eine Möglichkeit haben sich zu treffen, wird Frau Dr. Duka, auf Anregung der Marler Jusos, sich dafür einsetzen, dass der Bus der Mobilen Jugendarbeit auch nach Sinsen kommt. Und die Jugendlichen übergangsweise das Mobile Jugendzentrum nutzen können.
Uns als Jusos ist es natürlich sehr wichtig, dass die Übergangsphase so erträglich wie möglich, für die Jugendlichen in Sinsen, gestaltet wird, betonte das Sprechergremium. Frau Dr. Duka, wird nach Einschätzung des Sprechergremiums, eine gute Reglung für diese Phase finden, sodass alle Beteiligten zufrieden sein könnten.
Auch wir Jusos sind sehr zufrieden mit dem Ersatzgebäude und freuen uns, dass für die Jugendliche in Marl-Sinsen und Umgebung auch weiterhin ein wichtiger Teil ihrer Freizeitgestaltung erhalten bleibt.