In der Pressemitteilung der Marler Jungliberalen zeigt Landtagskandidat Thorsten Leineweber, wie wenig er sich mit den Programmen der politischen Gegner auseinandergesetzt hat. Völlig falsch stellt er dar, die SPD wolle eine Einheitsschule einführen. Keinesfalls darf die Gemeinschaftsschule als Einheitsschule im Sinne von Gleichmacherei verstanden werden, wie es einige Politiker versuchen im Wahlkampf zu ihren Gunsten zu verdrehen. Ganz im Gegenteil gewährt die Gemeinschaftsschule jedem Schüler eine individuelle Förderung von Stärken und Schwächen; dies lässt jeden Schüler Höchstleistungen produzieren und nicht im Mittelmaß verharren. Die Gemeinschaftsschule sorgt für mehr soziale Gerechtigkeit: Jeder Schüler bekommt denselben Zugang zum Wissen, egal aus welcher sozialen Schicht man kommt. Kein Jugendlicher wird mehr auf Grund von Reichtum oder Herkunft ins Abseits gestellt. Jedes Kind bekommt einen individuell auf sich angepassten Bildungsweg, der jedem Kind dieselben gesellschaftlichen Chancen sichert.