Go to Vote Party ein voller Erfolg für die Jusos Marl

Am Freitag veranstalteten die Marler Jungsozialisten eine „Go to Vote Party“ im Cafe Schmiede unter dem Motto „Zukunftsmusik". Trotz des eher schlechten Wetters nutzten rund 200 Gäste die Gelegenheit, bei Livemusik der lokalen Bands „Red War Eternal“, „Acid Rain“ und „In God We Trust“ mit erfrischenden Getränken und Bratwürstchen in erster Linie einen schönen Abend zu verbringen. Die Bands freuten sich darüber, die Gäste zu unterhalten und bedankten sich dafür, überhaupt die Möglichkeit geboten zu bekommen, auftreten zu dürfen. Dementsprechend basierte der Abend auf der Weise des Gebens und Nehmens, einem der wichtigsten Grundsätze der Sozialdemokratie, der „Solidarität“. Gespielt wurde ein Mix aus gecoverten und eigenen Songs, die für eine rockige Atmosphäre sorgten. Trotz der guten Laune und dem Spaß, stand die Party auch im Licht der Landtagswahlen. So freuten sich die Jusos über jedes Gespräch mit den Jugendlichen, um ihnen die Brisanz dieser Landtagswahlen an Hand von vielen Beispielen, wie Studiengebühren, des dreigliedrigen Schulsystems oder der noch zu stoppenden Kopfpauschale zu verdeutlichen. „Diese Landtagswahl wird die Richtung, der Politik in den kommenden Jahren, wesentlich bestimmen“, so Marc-Andrew Haxter, Sprecher der Marler Jungsozialistzen.
Persönlich gekommen sind unter anderem auch Magret Gottschlich und Hans-Peter Müller, die beiden Marler SPD-Landtagskandidaten, der Bundestagsabgeordnete und Stadtverbandsvorsitzende der SPD Michael Groß und der Fraktionsvorsitzende der SPD Peter Wenzel: „Ich bin stolz auf unsere Jusos und deren großes Engagement im Wahlkampf sowohl in diesem, als auch schon im letzten Jahr. Es ist toll, dass sie trotz des Wahlkampfstresses in den letzten Wochen eine so große Aktion für die Jugend auf die Beine gestellt haben.“
Die Jusos zeigen sich ebenfalls höchst zufrieden über die Party aber auch über den gesamten Wahlkampf. „Die letzen Tage haben der Zusammengehörigkeit noch einmal richtig Kraft und die Bestätigung gegeben sich für das Richtige einzusetzen, für mehr soziale Gerechtigkeit, gegen eine Ellbogengesellschaft“ so Arvid Weber, der Pressesprecher der Jusos Marl. Er verspricht völlig unabhängig vom Wahlausgang am Sonntag, sich in den nächsten Jahren auch mehr inhaltlich für ein Kinder und Jugendfreundliches Marl einzusetzen.
Am Abend traten drei Jugendliche den Jusos bei und werden diese bei den nächsten Aktionen unterstützend zur Seite stehen.