Über viele Tage ärgerten sich Spaziergänger am Haardgrenzweg über ein übergroßes Werbeplakat in den Bäumen am Wegesrand. Unholde hatte sich richtig Mühe
gemacht und es auf 3 Meter Höhe angebracht. Der Hinweis auf eine längst vergangene Veranstaltung in Brassert hatte ganz sicher dort nichts zu suchen.
Nicht wenige Spaziergänger die sich über den Anblick ärgerten, wiesen den SPD
Fraktionsvorsitzenden auf das Ärgernis hin und baten ihn um Abhilfe.
Kommentare wie – man müsste oder sollte mal – helfen da erfahrungsgemäß nicht weiter, sagte Peter Wenzel und immer nach der Stadt und dem Ordnungsamt rufen
sei nicht Sache der SPD. Bei kleinen Problemen kann man selber anpacken, so der Fraktionsvorsitzende und kümmerte sich wie von ihm gerne erwartet. Gesagt getan bat Wenzel den Marler JusoVorsitzenden Benjamin Mikolajewski um konkrete Hilfe, der gleich seinen Stellvertreter Arvid Weber als Unterstützer mitbemühte.
Mit vereinten Kräften beseitigten sie nach einem Fußweg durch die Haard dann das Ärgernis vor Ort. Mit einer Haushaltsleiter unter dem Arm, so die Jusos mit einem Augenzwinkern, sind wir noch nie im Wald spazieren gegangen.
Wir sind froh in einer Stadt mit so viel naturnahen Erholungsräumen zu leben, so Mikolajewski, deshalb sollten wir auch gemeinsam Verantwortung dafür tragen! Hierzu wollen wir immer anstiften.