Der 9.11. ist nicht nur der Tag, an dem die Mauer fiel. Es ist auch nicht nur der Tag, an dem in Berlin die Deutsche Republik ausgerufen wurde und die Demokratie in unserem Land begründet wurde.
Der 9. November ist auch der Tag, mit dem im Jahr 1938 die großangelegte, systematische Verfolgung, Deportation und Ermordung von Jüdinnen und Juden durch die Nationalsozialisten ihren Anfang nahm.
Knapp 400 Menschen wurden in den Tagen vom 7. – 13.11.1938 ermordet, mehr als 1.000 Synagogen und Gebetshäuser, von Juden geführte Geschäfte und Wohnhäuser wurden in Brand gesetzt, jüdische Friedhöfe zerstört und mehrere Tausend Jüdinnen und Juden werden in Konzentrationslager deportiert, viele von ihnen ermordet.
Diese schrecklichen Ereignisse, die menschenverachtenden Taten des NS-Regimes und das unsägliche Leid, das Jüdinnen und Juden in Deutschland während des Dritten Reichs erfahren mussten, dürfen nicht vergessen werden. Erst Recht nicht in der heutigen Zeit, wo es wieder vermehrt antisemitische Vorfälle gibt!
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